Gemeinderatsitzungen aktuell
#ERGEBNISSE:


Datum: 01.08.2016
Status: Einladung
Sitzungsort: Rathaus Oberstreu
Gremium: Gemeinderat Oberstreu
Körperschaft: 03 - Oberstreu


Öffentliche Sitzung, 20:00 Uhr


Nichtöffentliche Sitzung

Ergebnisse:

Um den Bau des Wasserspielplatzes in Oberstreu sowie des Wassertretbeckens in Mittelstreu im Zuge der Dorferneuerung voranzutreiben, hat die Kommune die Trägerschaft dafür übernommen. Die grobe Kostenschätzung beläuft sich auf etwa 44 600 Euro für Oberstreu sowie 40 000 Euro für Mittelstreu. Hinzu kommen Kosten für die Bauleitung mit knapp 8500 Euro, informierte Bürgermeister Matthias Liebst bei der Sitzung des Gemeinderats.

Beide Maßnahmen sowie die Bauleitung werden vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) mit 57 Prozent bezuschusst. Der Eigenanteil der Gemeinde beträgt rund 40 000 Euro. Laut Bürgermeister werden in den nächsten Tagen die Ausschreibungen für beide Wasserbaustellen herausgegeben. Geplant ist, mit den Bauarbeiten am Wasserspielplatz in Oberstreu noch heuer zu beginnen.

Sophia und Stefan Kießner wünschen eine Befreiung von der Festsetzung im Bebauungsplan hinsichtlich der Dachneigung für das geplante Einfamilienwohnhaus. Das Gremium hatte keine Einwände. Der Bildstock am Loheweg in Mittelstreu muss restauriert werden. Den Zuschlag erhielt die Firma Röhrig für rund 2000 Euro. Außerdem erhält die Firma Herbach, Wertheim am Main, den Auftrag zur Lieferung von Ausrüstungsgegenständen für die Feuerwehren Oberstreu und Mittelstreu.


Aus dem Gremium machte André Euring darauf aufmerksam, dass abgestellte Container in den Gärten an der Hochwasserschutzmauer in Oberstreu für Unmut bei einigen Gartenbesitzern sorgen. Er fragte an, ob es bezüglich der Bebauung in diesem Gartenbereich Vorschriften gebe. Da die Gärten im Hochwassergebiet liegen, gibt es hierfür keinen Bebauungsplan, so der Bürgermeister. Man werde sich jedoch über den Sachverhalt näher informieren.

Thomas Streit fragte an, warum es im Friedhof Oberstreu keine Urnenwand gibt. Bürgermeister Liebst informierte darüber, dass der Gemeinderat mehrheitlich eine solche Begräbnisstätte abgelehnt habe. Es besteht entlang der Friedhofsmauer die Möglichkeit, die Urnen in Erdgräbern zu bestatten. Hier sei ebenfalls keine Grabpflege notwendig.

Ludwig Geis regte an, an verschiedenen Ortseingangsstraßen, etwa in der Frickenhäuser Straße in Oberstreu oder der Bahrastraße in Mittelstreu, Tempoanzeigetafeln aufzustellen. Dies würde die Autofahrer in puncto Geschwindigkeit sensibilisieren. Bürgermeister Liebst stand dem Vorschlag positiv gegenüber. Er will versuchen, eine entsprechende Tafel in den Nachbargemeinden auszuleihen.
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